Indonesische Reihe – Leben als christliche Minderheit in Indonesien

Indonesien ist das Land mit den meisten Muslimen auf der Welt. Von den 270 Millionen der Indonesischen Bevölkerung sind 88% der Einwohner Muslime, 6,11% sind evangelische Christen, 3,18% sind Katholiken, 1,79 % sind Hindus, 0,61% sind Buddhisten, 0,10 % sind Konfuzianer und 0,11 % gehören zu anderen indigenen Religionen. Aber es gibt unterschiedliche Situationen zwischen den Inseln oder Provinzen, so sind z.B. auf Bali Hindus die Mehrheit und in Papua und Nord-Sulawesi die Christen.

Die indonesische Verfassung sichert Religionsfreiheit zu. Jeder Bürger hat das Recht seine Religion zu praktizieren. Aber es kann nicht geleugnet werden, dass auch in diesem Land manchmal ein religiöser Konflikt ausbricht. Zum Beispiel, der religiöse Konflikt zwischen Christentum und Islam in Maluku im Jahr 1999 während der politischen Instabilität nach dem Sturz der autoritären Regierung von Soeharto. Dieser Konflikt forderte viele Menschenleben und verursachte große Sachschäden. Viele dieser Konflikte werden von radikalen Gruppen verursacht, die dem Fundamentalismus anhängen.

Wie kann man als Christ in Indonesien leben? Über dieses Thema wird Pfarrer Albert Purba in seinem Vortrag am Mittwoch, 15. Februar 2023 um 19.00 Uhr im Frühherrenhaus, Petersilien Straße 3, 32052 Herford mehr erzählen.

Herzliche Einladung dazu! Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Fragen.