Aktuelle Ausstellung
Irmgard Pricker: SONDERBAR
Die in Vlotho lebende Künstlerin hat sich im Jahr 2023 intensiv mit den sieben Zeichen-Erzählungen des Johannesevangeliums beschäftigt: Das Weinwunder zu Kana, die Heilung des Sohnes des königlichen Beamten in Kapharnaum, die Heilung des Gelähmten am Sabbat beim Teich Bethesda, die Speisung des Volkes am See von Tiberias, der Seewandel, die Heilung des Blindgeborenen beim Teich Schiloach und die Auferweckung des Lazarus. Sie hat dazu vielschichtige Bilder gearbeitet, die in den Arbeitsmaterialien zur Bibelwoche, die in Neukirchner Verlag erscheinen werden. Diese Bilder werden vom 31. August bis 30. November 2024 den Kern der Ausstellung in der Herforder St. Johanniskirche sein. Parallel werden weitere Arbeiten im Stadttheater gezeigt werden.
Weitere Informationen zur Künstlerin unter www.atelier-pricker.de
Ausstellungsverzeichnis – Pricker SONDERBAR – St. Johanniskirche 2024
Vita Pricker – SONDERBAR St. Johanniskirche 2024
Predigt im Kunstgottesdienst zur Ausstellungseröffnung – Irmgard Pricker SONDERBAR 2024
(Abbildungen: Die Speisung des Volkes am See Tiberias, 2023, Mischtechnik auf Papier, 61 x 46 cm – Der Seewandel, 2023, Mischtechnik auf Papier, 67 x 48 cm – © Irmgard Pricker)
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Geplante Ausstellungen
Gottes Ordnung
Die Natur, Gottes Schöpfung, ist durch vielerlei Ordnungen geprägt. Zum Beispiel unterliegen Kristalle, trotz aller Vielfältigkeit, bestimmten geometrischen Gesetzen. Und es finden sich sogar in der Pflanzenwelt in ihrer blühenden Vielfalt eine ganze Reihe von mathematischen Gesetzmäßigkeiten, wie die Fibonacci-Folge und der Goldene Schnitt zum Beispiel. „Die Geometrie ist vor der Erschaffung der Dinge gleich ewig wie der Geist Gottes. Sie ist Gott selbst und hat ihm die Urbilder geliefert für die Erschaffung der Welt.“ (Johannes Kepler)
Viele Künstlerinnen und Künstler haben diesem Ansatz in ihrer konstruktiven Malerei nachgespürt. Dem ist die Ausstellung „Gottes Ordnung“ im Frühjahr 2025 in der St. Johanniskirche in Herford gewidmet.
Es werden unter anderem Werke von Josef Albers, Herbert Aulich, Antonio Calderara, Boris Doempke, Alberto Fabra, Knut Flatin, Adolf Fleischmann, Günter Fruhtrunk, Bruno Gambone, Jean-Michel Gasquet, Winfred Gaul, Johannes Geccelli, Rupprecht Geiger, Raimund Girke, Hansjörg Glattfelder, Camille Graeser, Heijo Hangen, Erwin Heerich, Auguste Herbin, Hilmar Jiri, Julijen Kniefer, Nicholas Kruschenick, Jan Kubicek, Thomas Lenk, Sol Lewitt, Richard Paul Lohse, Günter Malchow, Almir Mavignier, Rune Mields, Willy Müller-Brittnau, Ben Muthofer, Ekkehard Neumann, Karel Novosad, Georg Karl Pfahler, Lothar Quinte, Klaus Staudt, Henryk Stazewski, Eduard Steinberger, Helmut Sundhaußen, Ian Tyson, Victor Vasarely, Friedrich Vordemberge-Gildewart zu sehen sein.
(Abbildungen: Klaus Heuermann: „De Divina Proportione“, 2011, Acryl und Öl auf Leinwand, 120 x 120 cm und Kunibert Fritz: „Fibonacci-Code 03“, 2009, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm)
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Vergangene Ausstellungen
Susanne Bollenhagen: Das Orchester der Formen und Farben – Ornamentik als Kammerton
Die Bremer Künstlerin Susanne Bollenhagen setzt sich in ihren Arbeiten mit Räumen auseinander. Sie nimmt einzelne Elemente auf und spiegelt diese in ihren Veduten, aquarellierten naturgetreuen Abbildungen von Einzelheiten aus den Räumen. Gleichzeitig bringt Susanne Bollenhagen Objekte in die Räume, um so diese neu erfahrbar zu machen. Weitere Informationen unter: www.susanne-bollenhagen.de
Predigt im Kunstgottesdienst – Bollenhagen 2024
Ausstellungszettel Bollenhagen 2024
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Die Welt des Martin Dittberner
Martin Dittberner (1912-2003) gehörte zu den Berliner Surrealisten. Er hat in seinen kleinformatigen Werken ganz neue Welten erfunden. An Orten wir Kordulaska, Talpiti und Vineta gibt es sonderbare Bauten und wunderbare Wesen. Ein eigener Kosmos ist zu entdecken.
Die Ausstellung mit Radierungen, Zeichnungen, Aquarellen und Ölbildern wurde in der St. Johanniskirche (Neuer Markt, 32052 Herford) vom 23. September bis zum 12. November 2023 gezeigt.
Ausstellungszettel Dittberner 2023
Texte im Kunstgottesdienst Dittberner am 23.9.2023
Karl-Ludwig Lange: Suche nach dem Selbst
Präsentiert wird das weitgehend unbekannte Frühwerk des Berliner Malers Karl-Ludwig Lange, der 2018 in Berlin verstorben ist. Er ist in Herford kein Unbekannter, denn er hatte 1993 in der Münsterkirche und 2002 in der St. Johanniskirche eine Einzelausstellung. Außerdem hatte er sich an den von Herford ausgehenden Wanderausstellungen „Brot des Lebens“ (1997-1999) und „Zeitgenössische Kunst zur Bibel“ (2012-1017) beteiligt. Wichtige Werke von ihm waren auch in der Wasser- (2015), der Kreuzesausstellung (2017) und der Ausstellung „Was ist der Mensch?“ (2020) zu sehen. Die Offene Kirche hat seinen künstlerischen Nachlass übernommen, aus dem die jetzt präsentierten Arbeiten stammen.
Ausstellungszettel – Lange-Suche nach dem Selbst – 2023
Texte im Kunstgottesdienst – Lange 2023
Die Ausstellung wurde vom 20. Mai bis zum 9. Juli 2023 in der St. Johanniskirche (Neuer Markt, 32052Herford) gezeigt.
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Stadt – Land – Paradies
OstWestfalenLippe richtete die REGIONALE 2022 des Landes Nordrhein-Westfalen aus. „Wir gestalten das neue UrbanLand“ ist das Motto des Regionalentwicklungsprogramms. Das neue UrbanLand steht für ein neues Modell von Stadt-Land-Beziehung, in dem die wechselseitigen Stärken von Zentrum, Umland und Peripherie genutzt werden, um den Menschen aller Altersklassen eine optimale Verbindung von Wohnen, Arbeiten und Leben nach ihren individuellen Wünschen zu bieten: In großstädtischen Ballungsräumen, lebenswerten Mittelzentren und landschaftlicher Idylle mit kleinen Dörfern.
Dies hat die Offene Kirche zum Anlass genommen, auch den künstlerischen Umsetzungen von Stadt-Land-Erfahrungen nachzuspüren und sich mit der Sehnsucht nach paradiesichen Lebensmöglichkeiten zu beschäftigen. Gezeigt wurden klassische Stadtansichten und Landschaftsbilder, abstrakte Landschaften und Sehnsuchtsorte. Auch die Kirche mitten im Leben und Herford spielten eine besondere Rolle.
Zu sehen waren vom 3.9.-4.11.2022 in der St. Johanniskirche Arbeiten von I. Beck, Norbert Beer, Hans Sebald Beham, Hans Behrens, Bernd Berner, Joža Bistric, Hans Bol, Jann Boon, Peter Collien, Coyle (Ralf Dorn), Boris Doempke, Josef Ebnöther, Johannes Geccelli, Ursula Geisselbrecht, Friedemann Grieshaber, Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Herbert Heinisch, Wolfgang Heinrich, Werner Keller, Werner Knaupp, Jan Kromke, Karl-Ludwig Lange, E. Larsen, Mi-Kyung Lee, EL Loko , Giuseppe Madonia, Otto Marotz, Matthäus Merian, Gustav Meyer-Spelbrink, Rune Mields, Ulrich Möckel, Friedrich-Gottlieb Müller, Timur Novikov, Walter van Oel, Christiane Oellerich, Markus Oh, Willy Peters, Friedrich Rasper, Gerda M. Rasper, James Rizzi, August Sander, Fred Schierenbeck, Ingrid M. Schmeck, Annette Schultze, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Bernhard Schwichtenberg, Rasinta Tarigan, Otto Tarnogrocki, M. Tellier, Carl Thiemann, Simon de Vlieger, Marianne Weingärtner, Ralf Westphal, Ben Willikens, Karl Zimmer und anderen.
(Abbildungen: Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Christiane Oellerich, Giuseppe Madonia und Boris Doempke)
Ausstellungsliste Stadt – Land – Paradies
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Jan Kromke: Distanzen
Der 1976 in Geesthacht geboren Künstler Jan Kromke lebt in Dresden, wo er auch studiert hat. Er beschäftigt sich mit imaginären Landschaften die er in vielen Schichten verdichtet auf das Bild bringt. Dabei sind keine Einzelheiten zu sehen. Vielmehr öffnen sich weite Räume des Lichtes, so dass eine Spannung von Nähe und Weite entsteht.
Die Ausstellung mit Ölbildern und Holzdrucken wurde vom 9.7.-21.8.2022 in der St. Johanniskirche gezeigt werden.
Weiter Informationen über Jan Kromke unter www.jankromke.eu
Einladungskarte Kromke-Ausstellung
Texte im Kunstgottesdienst zur Ausstellungseröffnung Kromke
(Abbildung: Jan Kromke: Landschaft 100.23, Öl auf Leinwand, 120 x 100cm, 2018)
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Albert Merz: Gefäße des Lebens
Der in Berlin lebende bekannte Schweizer Maler Albert Merz versteht sich nach eigenen Worten vor allem als Zeichner. Dabei setzt er sich immer neu mit dem auseinander, was den Menschen ausmacht, und spürt dem Geheimnis des Menschseins nach. In seinen Arbeiten versucht er, Zeichen für das Liebesbedürftige und Sehnsüchtige aber auch das Verletzliche und Abgründige des Menschen zu finden.
Die Ausstellung wurde vom14.5. bis zum 25.6.2022 in der St. Johanniskirche gezeigt.
Pfr. Johannes Beer, Künstler Albert Merz und Musiker Wolf-Eckart Dietrich am Eröffnungsabend. (Foto: Bernd Höner)
Texte im Kunstgottesdienst Albert Merz
Weiter Informationen über Albert Merz unter www.albert-merz-berlin.de
(Abbildungen: Abert Merz, o.T. 1989, )
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Wir müssen alle dahin!
Alle Menschen müssen sterben und manchmal habe ich den Eindruck, sogar ich. Oft versuchen wir diesen letzten Weg zu verdrängen, aber er steht uns bevor. So nimmt diese Ausstellung den Faden von der Ausstellung „Was ist der Mensch?“ (2020) auf und betrachtet diesen letzten Abschnitt eines jeden Menschen mit sehr unterschiedlichen Werken aus verschiedenen Jahrhunderten. Da sind anrührende und sehr ernste, aber auch heitere und humorvolle Arbeiten von Ernst Barlach, Gaston Barret, Tina Bauer-Pezellen, Wolfgang Baumann, Max Beckmann, Peter Beckmann , Francesco Bertinatti, Hans Joachim Biedermann, Lothar Böhme, Heinz Brayer Dieken, Moriel Briller, Jürgen Brodwolf, Robert Budzinski, Roger Chapelain-Midy , Alexander Clarot, Eberhard Dänzer, Otto Dix, Coyle (Ralf Dorn), Babić Dubravka, Fritz Duda, Émilien Léon Jean Dufour, Albrecht Dürer, Adolphe Féder, Andreas Felger, Emile Folliette , Serge Friedberger, Anna Frick, Erwin Görlach, HAP Grieshaber, Georg Grosz, Harald Herr, Damien Hirst , Louise Ibels, Horst Janssen, Carl Kauba, Ernst Ludwig Kirchner, Werner Knaupp, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Marta Alexanderia Kremer, Alfred Kubin, H. Lamp, Karl-Ludwig Lange, Georg Lührig, Frans Masereel , Albert Merz, Willy Meyer-Osburg, Rune Mields, Hans Orlowski, Pierre Parsus, Hertha Peschke-Scholz, Georges A. de Pogedaieff, Arnulf Rainer, Alexandra Ranner, Rebus, Birgitt Reuter, Gerhard Richter, Christian Rohlfs, Emmery Rondahl, Paul Rosié, Hanns Rossmanit, Fred Schierenbeck, Georg Schott, Dirk-Oliver Seitz, Werner Seyfert, Klaus Sorge, Walter Spitzer, Friedrich Stabenau, Gerhard Staufenbiel, Axel Vater , Andy Warhol, Detlev Weigand, Christoph Weigel der Ältere, J. Wilfing, Detlef Willand, Ben Willikens, Herbert Willms, Herwig Zens, Charlotte Zurek und anderen.
Ein Verzeichnis aller der Arbeiten finden Sie hier: Ausstellungsliste – Wir müssen alle dahin
Die Texte des Eröffungsgottesdienstes finden Sie hier: Eröffnungsgottesdienst am 18.9.2021
Die Presseartikel zur Ausstellung finden Sie hier: Presse zur Ausstellung – Wir müssen alle dahin!
Hier finden Sie die Fotostrecke von Ralf Bittner auf der Webseite der Neuen Westfälischen: NW
Die Ausstellung warvon 18.9. bis zum 21.11.2021 in der St. Johanniskirche in Herford zu sehen.
Die Thematik der Ausstellung wurde von einer dichten Veranstaltungsreihe mit Themenpredigten, Vorträgen, einem Theaterstück, Filmen, einem Kammerkonzert und einem Tanzabend aufgenommen. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden Sie in unserem Flyer: Flyer – Wir müssen alle dahin 2021
(Abbildungen: Käthe Kollwitz, Unbekannt, Christian Rohlfs, Unbekannt)
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Was ist der Mensch?
Die Bibel stellt die Frage „Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst?“ Dies ist der Anlass, dass diese Ausstellung der philosophischen und theologischen Frage nach dem Menschen nachgehen will. Was ist eigentlich der Mensch? Was macht ihn aus?
Die Ausstellung beschäftigte sich mit den verschiedenen Aspekten des Menschseins. Sie tat dies mit sehr unterschiedlichen Menschendarstellungen aus verschiedensten Zeiten. Begleitet wurde die Ausstellung durch eine Predigtreihe.
Gezeigt wurden 203 Arbeiten von Helmut Ammann, Horst Antes, Bele Bachem, Francis Bacon, Stephan Balkenhol, Ina Barfuss und Thomas Wachweger, Eduard Bargheer, Ernst Barlach, Rüdiger Bartels, Matthias Beckmann, Wolfgang Bier, Peter August Böckstiegel, Jürgen Brodwolf, Robert Budzinski, Marc Chagall, Emil Cimiotti, Umberto Colle, Lovis Corinth, Paul Dierkes, Albrecht Dürer, Hanno Edelmann, Conrad Felixmüller, Wolfgang Fräger, Hilmar Friedrich, Blonay Fuchs, Klaus Fußmann, Johannes Geccelli, Alberto Giacometti, Leon Golub, Horst-Dieter Gölzenleuchter, R. Gräfe, HAP Grieshaber, Richard Haizmann, Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Erich Heckel, F. Hering, Ottmar Hörl, Alfred Hrdlicka, Alain Jacquet, Georg Jahn, Franz M. Jansen, Horst Janssen, John Opie, Anatoli Kaplan, Karin Kahlhofer, Edmund Kesting, Karl Kleist, Käthe Kollwitz, Fritz Köthe, Martha Kraus, Karl Heinz Krause, Karl-Ludwig Lange, Bernhard Langer, Fernand Leger, Max Liebermann, Godehard Lietzow, EL Loko, Giuseppe Madonia, Gerhard Marcks, Marwan, Adolph von Menzel, Paul Graf von Merveldt, Albert Merz, Daniel Mogens, T. Muni, Emil Nolde, John Opie, Hans Orlowski, Adriaen van Ostade, Otto Quante, Heinrich Richter, Ima Rochelle, August Sander, Carlo Sartori, Hermann Schenkel, Eberhard Schlosser, Otto Schubert, Bernard Schultze, Ursula (Schultze-Bluhm), Emil Schumacher, Nishimura Shigenou, Gerhard Staufenbiel, Heinrich Stegemann, Adele Steiner, Rasinta Tarigan, Manfred Thom, Leo Tilgner, Max Uhlig, Lesser Ury, Wolfgang Vogel, Klaus Vogelgesang, Albert Wallat, Franz Erhard Walther, G. Werder, Ernst Wetzenstein, Josef Worring, Johann Wüsten, Heinrich Zille und anderen.
Die Ausstellung mit Bildern, Zeichnungen, Graphiken, Fotos und Skulpturen aus vielen Jahrhunderten wurde vom 30.5. bis zum 30.8.2020 in der St. Johanniskirche, Neuer Markt, 32052 Herford, gezeigt.
(Abbildungen: Ernst Wetzenstein ©, Unbekannt, Johannes Beer ©, Rembrandt van Reijn, R. Gräfe, Giuseppe Madonia ©)
Was ist der Mensch – Einladungskarte
Ausstellungsliste – Was ist der Mensch
Was ist der Mensch – Predigt im Kunstgottesdienst
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Josef Ebnöther
Josef Ebnöther hat sich in der letzten Zeit besonders mit den Mose-Erzählungen beschäftigt. Im Namen der Vorbereitungsgruppe für die Materialien zur Bibelwoche 2019/2020, die inzwischen in der Neukirchener Verlagsgesellschaft erschienen sind, hatte Pfr. Johannes Beer ihn gebeten, zu den sieben ausgesuchten Textabschnitten des 5. Mose-Buches, die in der Bibelwoche vorgestellt werden, Bilder zu arbeiten. Herr Josef Ebnöther hat dies getan und weitere sieben Bilder zu den bekannten Mose-Erzählungen des 2. Mose-Buches gearbeitet, um die bildnerischen Gedanken zu Mose für unsere Ausstellung abzurunden. Diese vierzehn Bilder standen im Mittelpunkt dieser Ausstellung. Dazu wurden weiter Ölarbeiten, Papierarbeiten und Grafiken gezeigt. Die Ausstellung fand in Kooperation mit der Galerie Depelmann in Langenhagen statt, wo gleichzeitig andere Arbeiten von Josef Ebnöther gezeigt wurden. Die Ausstellung war vom 14. September bis zum 27. Oktober 2019 in der St. Johanniskirche.
Weiter Informationen über Josef Ebnöther unter www.josefebnöther.ch
Kunstgottesdienst Ebnöther – Predigt
Abendmahl
Das Abendmahl ist wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes. Viele Kennen die Darstellung von Leonardo da Vinci, die oft kopiert und bis hin zu Spielzeugfiguren nachgeahmt wurde.
Die Ausstellung hat sich mit den verschiedenen Aspekten des Abendmahls beschäftigt, auch mit der Dynamik zwischen den Jüngern. Sie tat dies mit sehr unterschiedlichen Abendmahlsdarstellungen von der Reformationszeit bis heute. Dabei sind Arbeiten von Bartolomeo Bartoccini , Leo Bednarik, Gunar Berndt, Nicolas Chaperon, Alexandre Clément, Salvador Dali, Otto Dix, Gustav Doré, Albrecht Dürer, Josef Ebnöther, Hilmar Friedrich, Ernst Fuchs, Ennio Furiesi, Getachew w/melak, Johann Daniel Hertz, H. Hofmann, E. G. Jaeger, Melchior Küsell, Lucas Hugensz van Leyden, Giuseppe Madonia, L. A. de Marne, Matthäus Merian, Christobal Moiloili, Ingrid Moll-Horstmann, Carolus Rembshart, Raphael Sadeler, Julius Schnorrr von Carolsfeld, Luca Signorelli; Michiel Snyders, Franz Stassen, Charles Waltner, Andy Warhol, Egino Weinert, Ben Willikens, Henryk Zegadlo und anderen. Die Ausstellung in der Münsterkirchewurde vom 9. März bis zum 28. April 2019 gezeigt.
Johann Christian Joost: WOLKE LIEBT QUADRAT
Skulpturen und Zeichnungen
Wolken sind nie quadratisch. Sie sind in Bewegung und erscheinen letztlich flüchtig. Quadrate haben dagegen immer eine Anmutung von Konstruktion. Sie sind Grundelemente allen Bauens und Konstruierens. Wenn Vogelschwärme, zum Beispiel Stare, in schneller Formation einer Wolke gleich fliegen, verdichten sie sich immer wieder und lassen so Formen am Himmel erscheinen. Vielleicht deuten sie sogar für einen Augenblick ein Quadrat an.
Johann Christian Joost beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit der Spannung zwischen Konstruktion und Bewegung. Bei seinen Skulpturen befinden sich die handgeschmiedeten Stahlblöcke in einer filigranen Balance zueinander. Bei seinen Zeichnungen, die „nur“ aus Punkten oder kleinen Strichen bestehen, die wolkig aufs Blatt gesetzt sind, findet sich die gleiche Spannung. Die Punkte wirken wie zufällig verteilt und doch deutet sich eine konstruktive Form an.
Die Ausstellung vom 16.6.bis 1.9.2018 in der St. Johanniskirche zeigte Skulpturen und Zeichnungen auf Papier und Glas von Johann Christian Joost.
Lebenslauf – Johann Christian Joost
Herford Ausstellungsliste nach Räumen
Texte im Kunstgottesdienst Joost 2018
2018-06-14 Herforder Kreisblatt
Mahnung zum Frieden
Die Grauen des Ersten Weltkriegs haben sich tief ins gemeinsame Gedächtnis eingegraben. Am bis dahin umfassendsten Krieg der Geschichte beteiligten sich 40 Staaten, die zusammen fast 70 Millionen Menschen unter Waffen hatten. Der Erste Weltkrieg forderte unter den Soldaten fast zehn Millionen Todesopfer und etwa 20 Millionen Verwundete. Die Anzahl der zivilen Opfer wird auf weitere sieben Millionen geschätzt. Allein aus Herford fielen über eintausend Menschen diesem Krieg zum Opfer.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges sollte dieser Mahnung sein, dass es nie wieder Krieg geben dürfe. So wurde als Ergebnis der Pariser Friedenskonferenz der Völkerbund gegründet. Aber leider hat das nicht funktioniert, so dass es neben dem Zweiten Weltkrieg in den vergangenen einhundert Jahren weit über hundertfünfzig Kriege gab und zur Zeit circa zwanzig Kriege oder kriegerische Auseinandersetzungen geführt werden. Darum soll die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg, nach wie vor eine Mahnung zum Frieden sein.
Die Ausstellung in der Herforder Münsterkirche zeigt die Folge von 50 Radierungen „Der Krieg“ von Otto Dix, die die Grauen des Krieges eindrücklich darstellen. Sie werden mit einer Löffelinstallation kombiniert, die uns vor Augen führen will, wie viele Menschen aus Herford im Ersten Weltkrieg „den Löffel abgeben“ mussten.
Die Ausstellung war vom 20.7. bis zum 1.9.2018.
Eröffnung 1918-2018 – Mahnung zum Frieden
Ausstellungzettel 1918-2018 Mahnung zum Frieden
2018-07-21 Herforder Kreisblatt
Predigt im Gottesdienst am 12.8.2018
„Solus Christus: Das Kreuz heute“
Anlässlich des 500jährigen Reformationsjubiläums stand die reformatorische Erkenntnis „solus Christus“, „allein durch Christus“ im Mittelpunkt der Ausstellung vom 23.9.2017 bis zum 12.11.2017 . Es war gerade die Einsicht, dass der Mensch das Heil und das ewige Leben nur allein durch Christus bekommen kann, die Luther voran trieb. Und dies verdichtet sich eben im Kreuz, das das Christentum als Zeichen prägt. So sind in dieser Ausstellung Kreuzigungsdarstellungen, Kruzifixe und Kreuze von der Reformationszeit bis heute zu sehen.
Die Ausstellung zeigte Arbeiten von Helmut Ammann, Wolfgang Baumann, Norbert Beer, Marc Chagall, Boris Doempke, Otto Dix, Albrecht Dürer, Josef Ebnöther, Hildegard Everding-Gelius, Andreas Felger, Pater Abraham Fischer (OSB), Elfriede Glaser-Kämpf, HAP Grieshaber, Wilhelm Göhring, Jörgen Habedank, Gerwin Heinrich, Erwin Huber, Johann Christian Joost, Maxim Kantor, Hermann J. Kassel, Matthias Klemm, Oskar Kokoschka, Jürgen Kottsieper, Bruno Krenz, Wolfgang Kreutter, Erich Krian, Erich Kuhn, Karl-Ludwig Lange, Jean Leppien, Udo Mathee, Ulrich Möckel, Ralph Petschat, Rembrandt van Rijn, Martin Schongauer, Bernhard Schwichtenberg, Gerhard Staufenbiel, Josef Steib, Axel Vater, Ludger Wörtler und anderen.
(Abbildung: Boris Doempke: Auferstehungskreuz, 2016, 56 x 40 x 2 cm)
Die Künstler (von links nach rechts) Ludger Wörtler, Günter Malchow, Boris Doempke, Gerwin Heinrich, Ulrich Möckel, Jürgen Kottsieper, Karl-Ludwig Lange und Johann-Christian Joost bei der Eröffnung mit Pfr. Johannes Beer.
2017-09-22 Herforder Kreisblatt – Westfalenblatt
Es ist wunderbar zu erleben, wie viele Farben das frühe Grau eines heranbrechenden Morgens haben kann oder auch wie viele Färbungen ein lichter Nebel enthalten kann. Loriots begeisterte Aufzählung von Stein-, Maus- und anderen Grautönen ist dagegen eine eintönige Angelegenheit. In den Bildern von Rainer Hoffrage aus Bremerhaven findet sich genau diese Vielfalt an farbigen, lichten Grautönen. Durch sie entstehen imaginäre Räume und Landschaften.
Die Ausstellung in der St. Johanniskirche zeigte Malerei auf Leinwand, Holz und Papier von Rainer Hoffrage. Sie war vom 20.5.2017 bis zum 9.7.2017.
Rainer Hoffrage – GRAU.LICHT – Ausstellungszettel
Kunstgottesdienst Hoffrage 2017-05-20 Programm
Kunstgottesdienst Hoffrage 2017-05-20 – Predigt
Herforder Kreisblatt – Westfalenblatt 2017-05-19
„Lichfindung“
Der bekannte Künstler Jörgen Habedank stellt in der St. Johanniskirche aus. Im Mittelpunkt der farbkräftigen Arbeiten steht ein Zyklus zum Matthäusevangelium, den der Maler für die kommenden Bibelwochenmaterialien erarbeitet hat. Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Kunstgottesdienst mit anschließendem Umtrunk am 10. September 2016 um 18.00 Uhr in der St. Johanniskirche. Die Ausstellung geht vom 10.9. bis zum 31.10.2016 und ist täglich geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Jörgen Habedank, 1961 geboren in Münster (Westfalen), seit 1994 Selbstständigkeit als freischaffender Künstler, lebt und arbeitet in Tornesch. Weitere Informationen unter: www.farbige-kunst.de
Kunstgottesdienst Habedank 2016-09-10 Predigt
„… und morgen fangen wieder 100 Jahre an …“
Anne Kückelhaus hat die St. Johanniskirche mit Hunden, Einhörnern und Hasen aus Ton und aus Stoff bevölkert. Mit der Überschrift zitiert sie ihre Großmutter, die mit diesem Wort Mut machen wollte, zuversichtlich auf die Zukunft zuzugehen. Natürlich ist das nicht blauäugig gemeint, sondern die Schwierigkeiten und Herausforderungen werden von den Skulpturen der Münsteraner Künstlerin genauso in den Blick genommen wie die Hoffnungen. Es geht nicht um Naturerlebnisse oder Beobachtungen, sondern darum, Menschliches und Bildliches in diesen Darstellungen zu entdecken. Und manches Mal geschieht das mit einer Prise augenzwinkernden Humors. Diese Tiere scheinen die Tierfabeln direkt fortzusetzen.
Kunstgottesdienst Kückelhaus 2016-06-11 Predigt
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