Ökumenisch und interreligiös: Ein Baum als Zeichen der Erinnerung und Hoffnung

Dokumentation: Auf dem Marienfriedhof in Herford pflanzten anlässlich der Corona-Pandemie mehrere örtliche Religionsvertreter*innen gemeinsam mit Bürgermeister Tim Kähler und Superintendent Dr. Olaf Reinmuth einen Baum.

Vor einem Jahr, Mitte März 2020, erfolgte der erste Corona-Lockdown in Deutschland. Zum Beispiel wurden am 13. März Schul- und Kitaschließungen sowie Ausgangsbeschränkungen verkündet und an die Menschen appelliert, aufgrund der Pandemie auf soziale Kontakte zu verzichten. Das Datum wurde zum Anlass genommen, um auf dem Marienfriedhof einen Baum zu pflanzen – als Zeichen der Stärkung, der Hoffnung, auch der Trauer über die Verluste der vergangenen Wochen und Monate.

Außerdem gibt es eine Bank und eine Plakette mit einem interkulturell denkbaren Psalmwort:

„Bei Gott schweigt meine Seele still, ja von ihm kommt meine Hoffnung.“ Psalm 62,6
Nach einem schweren Pandemie-Jahr in Erinnerung an die Verluste voller Zuversicht für die Zukunft, am 13. März 2021

Mit vor Ort dabei waren (in alphabetischer Reihenfolge): Alevitische Gemeinde Herford und Umgebung e.V. | Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Herford (EFG Herford) | Ev. Kirchenkreis Herford | Ev.-Luth. Marien Kirchengemeinde Stift Berg | Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist, Pastoraler Raum Wittekindsland | Türkisch Islamische Gemeinde zu Herford e.V. (Ditib-Gemeinde Herford).