Am Samstag, den 25.3., findet nach langer Coronapause endlich wieder eine Thomasmesse statt. Ihr Name kommt vom Jünger Thomas, der an der Auferstehung Jesu zweifelte, bis er sie im unmittelbaren Erfühlen und Erleben der Wundmale erkannte. Die Thomasmesse soll fragende Christen, im Glauben Zweifelnde, frustrierte Kirchgänger, Gottesdienstmuffel ansprechen. Sie ist geprägt durch neue Lieder, eigene und neue Gedanken, ansprechende Verkündigung, Abendmahl zum Anfassen und gibt Gelegenheit zum Beobachten, Einfühlen, langsamen Annähern, Mitmachen. Die Besucher können an vielen Angeboten teilnehmen: Raum der Stille, Salbung und Segnung, Klagemauer, Fürbitten aufschreiben, Texte zum Thema lesen, Gespräche bei Kaffee oder Tee. Die Kirche wird dekoriert und mit viel Licht ausgestattet.
Der Chor „Con Anima“ hilft beim Singen. Eine Moderatorin führt durch den Gottesdienst. Das gemeinsame Abendmahl gehört dazu. Es wird an unterschiedlichen Stellen in der Kirche gefeiert. Das Besondere dieses Gottesdienstes besteht aber nicht nur in seinen Elementen, sondern im Prozess seiner Entstehung und Umsetzung, weil viele Laien gemeinsam mit wenigen Hauptamtlichen aktiv sind. Die Thomasmesse beginnt um 18 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr.