von Jochen Launer, ehemaliges Presbyteriumsmitglied
Wenn ich, wie in den letzten Tagen mehrfach, in die Stadt komme und in der Johanniskirche oder der Münsterkirche kurz innehalte, dann singe ich (eher leise, damit ich niemanden störe, wenn auch andere Leute in der Kirche sind) die von mir leicht abgewandelte Strophe eines irischen Reisesegens:
Mag auch das Virus
uns zusammenführen,
einzeln stehen wir in diesem Haus.
Herr, wir danken,
guter Gott, wir bitten,
führ‘ uns aus dieser Krise sicher raus.
:: Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott uns fest in seiner Hand ::
Kann man leicht nachsingen!
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Und dann stellt sich mir angesichts von Corona noch die Frage: Müssen jetzt auch schon Lichtschalter eine Maske tragen, so wie ich das anlässlich eines Ortstermins in der vergangenen Woche in einem Herforder Wohnhaus angetroffen habe?
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Bleiben Sie gesund und behütet!
Jochen Launer
Anmerkung der Redaktion:
Wenn Sie einmal die Arche-Noah-Post zurückblättern, können Sie am 21.4. im Beitrag von Bianca und Daniel Bittmaier das irische Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ auf der Trompete gespielt nachhören. Regina Hartmann bezieht sich in ihrem Artikel am 23.4. ebenfalls auf den Refrain dieses Liedes.